Nachhaltiger Konsum

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Mehrweggeschirr statt Einweggeschirr

Du hast gerne Gäste? Ob zum Fußball schauen, zum Grillen oder zur Geburtstagsparty – selten sind genug Teller und Gläser für alle da. Warum also nicht einfach die Gäste bitten, ihr Geschirr mitzubringen?

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© Colourbox

Ob beim WM-Abend, beim gemeinsamen Grillen oder der Geburtstagsparty – ohne Essen und Getränke macht alles nur halb so viel Spaß. Aber kaum jemand hat für alle Gäste Gläser und Teller. Warum also nicht die Gäste bitten, sich einen Teller und ein Glas mitzubringen? Schmeckt doch das Essen von einem richtigen Teller viel besser als aus der Plastikschale. Und dein eigenes Glas findest du unter vielen garantiert schneller wieder als einen Plastikbecher.

Dann eben „bio“?

In vielen Geschäften gibt es mittlerweile Bio-Einweggeschirr, das laut den Herstellern kompostierbar sein soll. Könnte das nicht die neue Alternative zu Plastik- oder beschichteten Papptellern sein? In der Theorie ja, in der Praxis gibt es einen Haken: Da das meiste Geschirr nicht innerhalb einer bestimmten Zeit verfällt, wird es in der industriellen Entsorgung am Ende trotzdem verbrannt.

Die EU mischt sich ein

Einweggeschirr scheint praktisch, ist günstig und nach der Feier schnell entsorgt. Leider produzieren wir auf diese Weise immense Müllberge. Das geht so weit, dass die EU-Kommission laut Zeitungsberichten darüber nachdenkt, Plastikgeschirr und -besteck sowie Strohhalme aus Plastik zu verbieten. Diese Produkte stehen im Fokus, weil sich durch normales Geschirr und Besteck leicht Alternativen finden lassen.

Für draußen gemacht

Wem der Porzellanteller zu teuer oder schwer ist, kann sich für den Gebrauch außer Haus auch Geschirr aus Bambus, Edelstahl oder Emaille zulegen. Unzerbrechlich, leicht und ein ganzes Leben lang haltbar.