Nachhaltiger Konsum

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Ökologische Trinkhalme

Sie begegnen uns in fast jedem Getränk: Trinkhalme aus Plastik. Dabei gibt es zahlreiche Alternativen, mit denen du garantiert Aufmerksamkeit erregst.

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© Colourbox

Sie sind kaum mehr wegzudenken aus der Gastronomie: Trinkhalme. Ob zur Limo, zum Cocktail oder manchmal sogar zum Kaffee. Strohhalme gehören für viele zum Getränk dazu. Der Klassiker sind immer noch Plastikhalme, obwohl es mittlerweile viele Alternativen gibt.

Im Blickfeld der EU

Nicht ohne Grund hat die EU Plastikgegenstände, für die es bessere Alternativen gibt, verboten - so auch Trinkhalme aus Plastik. Laut dem Umweltbundesamt sind Strohhalme aus Plastik unter den ersten fünf Abfällen, die an den Stränden der Ostsee gefunden werden.

Ob Makkaroni…

Der neueste Trend: Makkaroni als Trinkhalm. Auch in Hamburg haben sich schon Gastronomen von den Plastikhalmen verabschiedet und stattdessen die dicken Nudeln im Einsatz. Es scheint ungewöhnlich, funktioniert jedoch.

…echtes Stroh…

Es gibt aber auch andere Alternativen. Trinkhalme aus Edelstahl oder Glas lassen sich mit heißem Wasser oder in der Spülmaschine problemlos reinigen und unzählige Male wiederverwenden. Trinkhalme aus Papier oder echte „Stroh“-Halme können nur einmal benutzt werden, können allerdings im Biomüll entsorgt werden.

…oder Apfeltrester?

Ein geniales Produkt hat ein Start-Up aus Sachsen entwickelt: Einen essbaren Trinkhalm. Die Trinkhalme bestehen überwiegend aus sogenanntem Apfeltrester – das sind die Rückstände, die beim Pressen von Apfelsaft übrigbleiben. Wer ausgetrunken hat, kann seinen Trinkhalm einfach aufessen. Dank verschiedener Geschmacksrichtungen wie Apfel oder Erdbeere dürfte also für jeden etwas dabei sein.