Förderung und Beratung

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Umweltberatung für Handwerksbetriebe

Seit über 10 Jahren berät ZEWUmobil Hamburger Handwerksbetriebe rund um die Themen Energie und Ressourceneffizienz. Und das alles kostenlos.

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© ZEWUmobil / Handwerkskammer Hamburg

Das Team von ZEWUmobil ist im tatsächlichen Sinne mobil: Vor Ort suchen die Beraterinnen und Berater Handwerksunternehmen auf, um sie in Sachen Umwelt- und Klimaschutz zu beraten. „Kennen Sie den Energieverbrauch Ihres Betriebes? Achten Sie und Ihre Mitarbeiter auf Energieeffizienz und Ressourcenschutz? Fragen Ihre Kunden vermehrt nach energiesparender Technik?“ Das sind nur einige Fragen, die bei der kostenlosen Erstberatung beantwortet werden können.

15.000 Handwerksbetriebe

Die Themen sind dabei so vielfältig wie die Handwerksbetriebe: Ob Energie- oder Materialeffizienz, Klimaschutz, Elektromobilität, Förderungen oder umweltfreundliche Beschaffung – jedem Betrieb stellen sich andere Fragen. Rund 15.000 Handwerksbetriebe gibt es in Hamburg, etwa 3.500 von ihnen haben sich bereits von ZEWUmobil beraten lassen.

Goldschmied mit Werten und Wirken

Sozialverträgliche und umweltschonende Gewinnung, transparente Lieferketten und Verarbeitung in der eigenen Werkstatt – Goldschmied Thomas Becker kennt den Ursprung seiner Materialien. Mit seinem Motto „eco+fair“ stellt Goldschmied Becker zwei Kriterien an die Herkunft der von ihm verarbeiteten Materialien: Ökologische, das heißt möglichst umweltschonende Gewinnung und fairer Handel. Er und sein Team sind überzeugt, dass ein Lösungsansatz für die aktuellen Probleme in der Edelmetallgewinnung beide Aspekte berücksichtigen muss.

Auch das Recycling, das als „Urban Mining“ bezeichnet wird, spielt eine wichtige Rolle. Im Vergleich zum Goldbergbau weist das „Urban Mining“ eine deutlich bessere Umwelt- und Sozialbilanz auf: Es müssen keine neuen Bodenschätze aus der Erde geholt werden und der Aufwand an Arbeit, Energie und Wasser ist vergleichsweise gering. Zudem werden soziale Schäden in den Abbaugebieten vermieden. „Alle Edelmetalle, die wir wieder in den Produktionskreislauf einfügen, helfen, die Neugewinnung und die damit verbundenen Eingriffe in die Natur und die Kultur in den Herkunftsregionen zu vermindern. So werden Ressourcen geschont, da bereits gewonnene Materialien erneut aufbereitet werden.“, so Thomas Becker.

Strom statt Kraftstoff

Nachhaltigkeit ist für Andreas Kopp, Geschäftsführer der Heinz Kopp GmbH & Co. KG aus Hamburg, ein wichtiges Thema. Im Jahr 2014 wurde zuerst eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Betriebes installiert und kurz darauf das erste Elektrofahrzeug angeschafft, das mit dem eigenen Strom aufgeladen wird. Probleme bei der Reichweite gibt es nicht – der Betrieb ist vor allem in Hamburg unterwegs. In der Anfangsphase testete Herr Kopp sogar, wie Kunden reagieren, wenn der Monteur bei ihnen „zwischenladen“ musste und später auf der Rechnung eine Gutschrift erfolgte. Dies stellte sich als unproblematisch heraus. „Wenn Betriebe die Kosten der Fahrzeuge über die gesamte Nutzungszeit miteinander vergleichen würden, wären viel mehr Elektrofahrzeuge auf unseren Straßen zu sehen. Die Reichweite und Zuladung der Elektrofahrzeuge sind in den meisten Fällen vollkommen ausreichend. Geringere Wartungs- und Energiekosten gleichen den höheren Anschaffungspreis gegenüber Verbrennern aus. Elektroautos schaffen zudem ein gutes Image, sehr komfortables Fahren und Planungssicherheit für zukünftige Umweltzonen.“, so Andres Kopp. Für sein Engagement beim Einsatz erneuerbarer Energien, besonders im Bereich Mobilität, wurde Andreas Kopp als Luftgütepartner des Jahres 2017 ausgezeichnet.

Kontakt

Elbcampus Kompetenzzentrum
Handwerkskammer Hamburg
Zum Handwerkszentrum 1
21079 Hamburg
Telefon: 040 35905-505

Die kostenlose Beratung ist ein Angebot der UmweltPartnerschaft Hamburg, dem Netzwerk für den freiwilligen Umweltschutz im Betrieb, dem sich bereits mehr als 1.200 Hamburger Unternehmen angeschlossen haben.

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