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Quelle: Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft

Grün(t)raum – Urban Gardening in Heimfeld

Rund um die St. Paulus-Kirche in Heimfeld entsteht ein naturnaher Garten, bei dem Klima- und Ressourcenschutz für alle mitgärtnernden Anwohner:innen erlebbar werden.

Eine Gruppe Menschen, darunter ein älterer Herr im Rollstuhl unterhalten sich im Garten während eine Frau ein Beet umgräbt.
© Almut Siewert

In einer Großstadt wie Hamburg wünschen sich viele Menschen einen Garten, haben aber keinen. Kleingartenvereine sind extrem nachgefragt und die Wartelisten oft lang. Gut also, dass es gemeinschaftliche Stadtgartenprojekte gibt, wo Hamburger:innen gemeinsam gärtnern können. Der Grün(t)raum Heimfeld macht nicht nur den Stadtteil südlich der Elbe grüner und bunter – die Gärtner:innen lernen dort auch über wichtige Themen wie Klimaanpassung und Ressourcenschutz.

Ein nachhaltiges Gartenprojekt in Heimfeld

Grün(t)raum Heimfeld ist ein Gemeinschaftsgartenprojekt in Hamburg-Harburg. Eine Gruppe Ehrenamtlicher gestaltet, verschönert und belebt damit Stadtteil rund um die St. Paulus-Kirche und das Friedrich-Ebert-Gymnasium Heimfeld. Grundlage sind dabei an nachhaltigen Systemen und Lebensweisen orientierte Permakulturprinzipien.

Hier gärtnern alle gemeinsam

Der Grün(t)raum Heimfeld soll eine Oase voller Grün und blühender Pflanzen sein – aber auch ein diverser Lern- und Begegnungsort im Stadtteil. Mit viel Engagement und Freude ist die Gruppe aus Stadtteil und Umgebung seit Sommer 2020 dabei, dies zu verwirklichen. Auch Schüler:innen und Eltern oder Bezugspersonen des Friedrich-Ebert-Gymnasiums bringen sich immer mehr ein. Hier kommen also ganz unterschiedliche Menschen zusammen, um gemeinsam ihren Stadtgarten zu hegen und pflegen.

Sechs Hochbeete in einem Garten neben einer Kirche sind bewachsen mit Grünpflanzen. Daneben steht eine Fahrradgarage.
© Almut Siewert

Lernen über Ressourcenschutz und Klimaanpassung

Und in diesem Stadtgarten wird nicht nur gepflanzt, gejätet und gewässert: Auch die Vermittlung von Wissen steht im Zentrum der Grün(t)raum-Arbeit. Dabei geht es unter anderem um Fragen des Ressourcenschutzes und der Klimaanpassung: Wie kann man beim Gärtnern wertvolle Ressourcen wie Wasser sparen? Welche Pflanzen sind besonders anpassungsfähig und wie können wir Lebensräume für Insekten schaffen, die so wichtig für unsere Ökosysteme sind?

Das Projekt ist eine gemeinsame Initiative von Globales Lernen Harburg, dem Friedrich-Ebert-Gymnasiums Heimfeld sowie der Kirchengemeinde Harburg-Mitte. Es wird gefördert vom #moinzukunft Hamburger Klimafonds.

Weitere Informationen:
Grün(t)raum Heimfeld bei Grünanteil.net
Globales Lernen Harburg