Freizeit nachhaltig gestalten

Sie lesen den Originaltext

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in leichte Sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in leichter Sprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Übersetzung in Gebärden­sprache. Derzeit können wir Ihnen den Artikel leider nicht in Gebärdensprache anbieten. Wir bemühen uns aber das Angebot zu erweitern.

So geht umweltfreundlich Picknicken in Hamburg

In Hamburg kann man an vielen Orten wunderschön picknicken. Damit das leckere Essen unter freiem Himmel besonders umweltfreundlich wird, haben wir ein paar Tipps zusammengestellt.

Ein picknickendes Paar stößt im Altonaer Uferpark mit Saftgläsern an.
© www.mediaserver.hamburg.de / Catrin-Anja Eichinger

Ein gemütliches Picknick mit Blick auf die Elbe und den Hafen? An der Alster mit Blick auf die Stadt? Oder vielleicht lieber im Stadtpark mit Blick auf das Planetarium? In Hamburg gibt es unzählige schöne Orte für ein Picknick unter freiem Himmel. Also alles einpacken und los geht‘s? Halt! Hier sind ein paar Tipps, wie du schon beim Picknicken Umweltschutz nicht vergisst.

Umweltfreundliche Mehrweg-Verpackungen

Schon beim Einpacken zu Hause hast du die Wahl: Einweggeschirr ist teuer und produziert unnötig viel Müll. Nimm doch einfach einen normalen Teller oder Bambusgeschirr mit. Davon schmeckt das Essen sowieso viel besser. Pappteller und Einwegbesteck aus Holz kosten unnötig Ressourcen und auch das teurere „Bio-Einweggeschirr“ ist keine gute Alternative: Denn tatsächlich verrottet es für unsere modernen Kompostieranlagen viel zu langsam, so dass es am Ende meistens doch verbrannt werden muss. Müll sparst du außerdem, wenn du dein Essen selbst zu Hause vorbereitest und in deine eigene Schüssel füllst. Dann musst du nichts Abgepacktes im Supermarkt kaufen. Statt Alu- oder Frischhaltefolie sind Bienenwachstücher eine tolle Alternative. Sie sind wiederverwendbar und können sogar einfach selbst hergestellt werden.

Die Wahl des richtigen Picknickplatzes

Wichtig bei der Picknick-Planung ist die richtige Wahl des Picknick-Platzes. Es gibt nämlich auch Orte in Hamburg, wo du nicht picknicken darfst. In Naturschutzgebieten beispielsweise nur, wenn es ausdrücklich erlaubt ist. Für das Grillen gelten nochmal gesonderte Regeln: Es gibt in vielen Hamburger Parks offizielle Grillplätze – hier solltest du vorher einen Blick ins Internet werfen. Am besten ist es natürlich, wenn du dein Ziel mit dem Fahrrad, einem Lastenrad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichst. So entfällt die nervige Parkplatzsuche und natürlich ist es auch viel klimafreundlicher.

Den Picknickplatz sauber hinterlassen

Die Picknickdecke ausgebreitet, den Picknickkorb ausgepackt: Jetzt kann geschlemmt werden. Wenn am Ende alle satt und müde von der Sonne sind, ist nur noch eines wichtig: ordentlich aufräumen und den eigenen Müll vernünftig entsorgen. Im Park sind schon alle Mülleimer voll? Dann nimm deinen Müll wieder mit nach Hause und wirf ihn dort weg. Neben die Mülltonne legen solltest du ihn niemals, denn so verteilt er sich nur im Park. Das ist der Mindestbeitrag, den du leisten solltest, damit der Park hinterher so aussieht, wie du ihn vorgefunden hast.